Frontalansicht der Kapelle

Mein Zufallsfund: Die Affhüppenkapelle

Ich war im Jahr 2021 auf dem Rückweg von Glandorf, als ich in Warendorf auf der linken Seite der B64 ein Gebäude entdeckte, welches ein wenig deplatziert schien. Eine alte Kapelle inmitten von Wiese und Wald, dazu ein paar Häuser… Schnell war klar, dass ich hier nochmal hin musste.

Vor ein paar Wochen, als die ersten Sonnenstrahlen den Frühling ankündigten, war es den endlich soweit.

Frontalansicht der Kapelle
Affhüppenkapelle

Da ich bisher nicht viel über die Kapelle wusste, war ich schon sehr beeindruckt von dem äußerlichen Zustand. Ich fand eine Kapelle vor, die fest verschlossen sich selbst dem Verfall überlassen wurde. Ein etwas trauriger Zustand, trotzdem strahlt dieser Ort eine Atmosphäre aus, die einen andächtig an die Zeit erinnern lässt, als hier noch Gottesdienste stattgefunden haben.

Es handelt sich um die Affhüppenkapelle, die dem heiligen Johannes geweiht wurde. Bereits seit Ende der 1950er Jahre ist sie profaniert worden und dient seitdem als Lagerraum für Kirchengegenstände. Im Internet finden sich dazu zahlreiche Fotos sowie Infos und dem Heimatverein der Stadt Warendorf ist es gelungen Innenaufnahmen der Kapelle zu machen. Um den Erhalt der Kapelle bemüht sich nach letzten Informationen der Heimatverein.

Einige Bilder sind dabei entstanden, aber ich werde den Ort wohl nochmal besuchen und weitere zu machen.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Johannes_der_T%C3%A4ufer_(Vohren)#
https://stlaurentius-warendorf.de/einrichtungen/kapellen/affhueppenkapelle/
https://heimatvereinwarendorf.de/warendorfer-kirchen/afhueppenkapelle-innen.html
https://heimatvereinwarendorf.de/warendorfer-kirchen/afhueppenkapelle.htm